Ja, ich kann keinen Kopfsprung oder anders, ich konnte bis vor kurzem keinen. Es hatte mir schlichtweg nie jemand den Kopfsprung beigebracht. Doch im letzten Urlaub war die Zeit gekommen, die Gelegenheit günstig und mein „Köpper“-Coach zur Stelle.
Die Inhalte dieses Blogartikels
Wenn wir Sachen nicht gelernt haben
Ich glaube ja, dass wir alle irgendetwas nicht können, etwas verpasst haben zu lernen. Ich wollte zum Beispiel immer Klavier lernen, durfte es als Kind jedoch nicht. Oder ich wollte Rollschuh fahren, war aber zu ängstlich. Wenn dir die Sachen mittlerweile gleichgültig sind, dann okay. Aber, wenn du ihnen hinterhertrauerst, wird es Zeit etwas zu ändern!
Es ist nie zu spät (einen Kopfsprung zu lernen)
Ich sage mir selbst immer, als Kind hatte ich die Möglichkeiten nicht, dieses oder jenes zu lernen. Aber jetzt bin ich erwachsen und kann selbst für mich sorgen. So habe ich um die 30 herum angefangen, Klavier zu lernen und ich habe mir Inliner gekauft.
Wenn eine Sache dich immer noch beschäftigt oder es dir in den Fingern kribbelt, dann probiere sie aus! Mach‘s einfach, anstatt ständig darüber nachzudenken. Denn nachdenken ändert nichts und kostet nur unnötig Energie.
Hauptsache, du versuchst es
Vielleicht stellst du nach dem Ausprobieren fest, dass du es doch nicht mehr so toll findest oder der Zug abgefahren ist. Zum Beispiel bin ich nie sicher auf den Inlinern geworden und habe es irgendwann wieder sein lassen. Aber ich habe es wenigstens versucht und kann es ad acta legen. Ich trauere dem nicht mehr nach.
Und wie habe ich nun Kopfsprung gelernt?
Kopfsprung kostet natürlich mehr Überwindung als zum Beispiel Klavier zu lernen. Sich als Erwachsene an den Beckenrand zu stellen und sichtbar Kopfsprung zu üben, ist ja schon etwas unangenehm.
Im Urlaub jedoch wollte meine Tochter Kopfsprung lernen. Ich fing an, ihr Tipps zu geben. Innerlich dachte ich jedoch, ich habe gut reden. Also habe ich mutig gestanden, dass ich ihn selbst kann, ihn aber mit ihr zusammen lerne werde. Mein Mann hat uns eine Einführung in Kopfsprünge gegeben und wir haben fleißig an der Technik gefeilt, bis wir es halbwegs gut konnten. (Falls du auch einen Kopfsprung lernen willst, findest du hier eine Anleitung.)
Fazit
Es fühlt sich supergut an, den Kopfsprung endlich gelernt zu haben. Ich bin stolz und es hat Spaß gemacht. Und ganz nebenbei: Es hat sich wirklich niemand für meine Kopfsprünge interessiert. Also nur Mut!
Jetzt bist du dran. Was hast du noch nicht gelernt? Oder wann warst du mutig und bist über deine Komfortzone hinausgegangen? Schreib’s mir in den Kommentar.
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