Eine meiner Lieblingsroutinen – Steigere deine Dankbarkeit und sorge für mehr Zufriedenheit!
Ich habe neulich gelesen, dass Dankbarkeit und Erfolg Hand in Hand gehen. Und für mich ist das sehr nachvollziehbar. Ich erklär dir gleich warum. Aber nicht nur deswegen möchte ich dir die Dankbarkeits-Routine sehr ans Herz legen. Sondern auch, weil sie zu mehr Zufriedenheit, Zuversicht und Resilienz führt. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich praktiziere die Dankbarkeitsroutine schon seit 20 Jahren. Sie tut mir einfach gut! Bereit es auch auszuprobieren?
Die Inhalte dieses Blogartikels
Was ist ein Dankbarkeitstagebuch?
Auf einen Zettel oder in ein Journal schreibst du jeden Tag drei Dinge, für die du dankbar bist. An manchen Tagen wird es dir leichtfallen, an anderen musst du einen Moment überlegen. Aber keine Sorge, ich habe mit 10 Gründen angefangen, was manchmal ziemlich herausfordernd war. Drei solltest du definitiv finden. (Schon allein, dass du lebst, ein Dach über den Kopf und etwas zu essen hast, sind drei 😉.)
Warum du ein Dankbarkeitstagebuch führen solltest
Das, worauf du deinen Fokus richtest, wächst
Wenn du eine Pflanze gießt, sie genug Sonne bekommt und ein paar nette Worte von dir (angeblich hilft‘s 😉), dann wird sie wachsen und gedeihen. Vernachlässigst du sie hingegen, wird sie sprichwörtlich eingehen wie eine Primel. Jetzt überleg mal: Wie wünschst du dir den kommenden Tag? Was soll zunehmen – Sorgen oder Leichtigkeit, Erfolg oder Misserfolg, Mangel oder Fülle? Am Abend programmierst du dein Navi für morgen! Drei Gründe, wofür du heute dankbar warst, werden dir am nächsten Tag mehr Gründe bringen, für die du dankbar sein kannst.
Du entscheidest, welche Gefühle du hast
Deine Emotionen haben in den meisten Fällen damit zu tun, was du zuvor gedacht hast. Die Erinnerung an einen wunderschönen Urlaub wird andere Gefühle auslösen, als wenn du an einen Konflikt auf der Arbeit denkst. Und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich möchte den Tag mit guten Gefühlen beenden. Ähnlich wie bei der Pflanze aus Punkt 1 sorgst du so außerdem dafür, dass deine positiven Emotionen wachsen.
Dankbarkeit ist ein wesentlicher Faktor glücklicher Menschen
Mittlerweile hat selbst die Forschung herausgefunden, dass Dankbarkeit zufriedener und zuversichtlicher macht sowie psychischen sowie sonstigen Krankheiten entgegenwirkt. Klar, wenn du die positiven und schönen Dinge, die kleinen Schritte und Erfolge, die Unterstützung und die Zuwendung wahrnimmst, bist du zuversichtlich, dass du mehr dieser Dinge erwarten kannst. Menschen, die den Fokus auf das Negative, Schreckensmeldungen und den Mangel richten, erwarten hingegen, dass es abwärts mit der Welt geht und alles immer schlimmer im Leben wird.
Dankbarkeit steckt an
In Forschungen entdeckte man weiterhin, dass mit der Erhöhung von Dankbarkeit die Bereitschaft wächst, anderen Gutes zu tun. Dankbarkeit macht also nicht nur dich, sondern auch deine Umwelt glücklicher. Das ist doch ein super Ansporn, oder?
Ein Bonus obendrauf
Wenn du direkt vor dem Schlafen in dein Dankbarkeitstagebuch schreibst, sorgt das für besseren Schlaf. Du grübelst weniger, weil du zuversichtlicher bist. Du endest den Tag mit einer positiven Emotionen (anstatt zum Beispiel angespannt zu sein) und du kannst so viel schneller einschlafen.
Beispiele für mögliche Einträge in dein Dankbarkeitstagebuch
Ich schreibe zum Beispiel Punkte auf wie:
- Quality Time mit meinen Kindern
- Ein nettes Gespräch
- Ein Aha-Moment
- Eine Unterstützung
- Eine Inspiration
- Dass XYZ geklappt hat
- Dass ich etwas lernen durfte
- oder das leckere Eis am Nachmittag (…)
Wann und wie schreibst du ein Dankbarkeitstagebuch?
Lege dir Notizheft und Stift neben das Bett. Mir fällt es leichter, das Schreiben, wie das Wecker stellen, in meine Abendroutine zu integrieren. Probiere das gern für dich aus. Das Notieren der drei Dinge dauert nicht länger als eine Minute. WICHTIG: Du musst die Situationen nicht genauer erklären. Das führt auf Dauer eher dazu, dass es dir zu anstrengend wird und du die Routine wieder aufgibst. Ein „Ich bin dankbar für die Lesezeit mit meinen Kindern“ reicht aus. Was ihr genau gelesen habt und wie das ablief, ist hier nicht so wichtig.
Fazit
Ein Dankbarkeitstagbuch steigert die Zufriedenheit im Leben. Ich habe bei mir selbst beobachtet, dass ich mittlerweile anders mit äußeren Herausforderungen umgehe. An jedem noch so negativen Ereignis versuche ich mindestens einen Punkt zu finden, für den ich dankbar sein kann.
Wochen-Challenge: Schreibe ein Dankbarkeitstagebuch
Lege dir ein Notizheft neben das Bett und los gehts. Schreibe jeden Abend vor dem Schlafengehen drei Dinge auf, für die du dankbar bist.
Ich freue mich, wenn du einen Tag mit uns teilst: Für welche drei Dinge, warst du heute dankbar? Schreib es mir in den Kommentar.
Willst du mehr darüber erfahren, wie du deine Blockaden überwindest und deine Ziele erreichst? Dann lies hier weiter: