Eine kleine Übung für die nächste Woche – Komm in Verbindung mit dir!
Ich merke immer wieder, je stressiger es wird, umso weniger sind wir mit uns selbst verbunden. Das liegt an zwei Dingen: Zum einen ist das Tempo so hoch, dass dein Herz nicht mehr mitkommt. Zum anderen nimmst du dir in anstrengenden Phasen oft weniger Zeit für dich.
Warum das nicht gut ist, erfährst du, wenn du weiterliest. Außerdem erzähle ich dir, wie du merkst, dass du den Kontakt zu dir verloren hast, was du gewinnst, wenn du mit dir verbunden bist und wie du in Verbindung kommst.
Die Inhalte dieses Blogartikels
Ohne Kontakt zu dir fehlt der innere Kompass
Es gibt deutliche Signalgeber, die dir anzeigen, dass du den Kontakt zu dir verloren hast:
- Dir fehlt Klarheit
- Du verzettelst dich
- Du rennst mal in die eine mal in die andere Richtung
- Es fühlt sich nicht rund an
- Du stößt immer wieder an gleiche Hindernisse, ohne dass du genau verstehst warum
Warum die Verbindung zu dir ein echter Gamechanger ist
Wie schon geschrieben glauben wir oft, wir hätten keine Zeit, wir müssen das Problem lösen oder uns um jenes kümmern. Die Wahrheit ist, wenn du in Verbindung zu dir kommst, wirst du unterm Strich sogar Zeit sparen, denn:
- Du erhältst Hinweise, wo etwas falsch läuft oder wenn sich etwas nicht gut anfühlt.
- Du erkennst Irrwege also direkt zu Beginn und kannst gegensteuern und kommst so gar nicht erst von deinem Ziel ab.
- Du erhältst Ideen und Lösungsansätze, die du dir niemals mit dem Kopf hättest ausdenken können, erst recht nicht im Hetzen-Modus.
- Du hast Zugriff auf all deine Power.
Übung, um dich mit dir selbst zu verbinden
Leg dir Zettel und Stift bereit.
- Schließe die Augen, entspann dich und begrüße dein Herz, deinen Bauch, deine innere Stimme, dein Higher Self. Nimm hier den Begriff, der für dich stimmig ist oder begrüße alle 😉
- Frage diesen Teil in dir, wie es ihm geht, und spüre in dich hinein. Nimm die Antwort an, die in dir aufsteigt! Es ist normal, dass sie dir am Anfang leise und zaghaft erscheint. (Wir sind die laute Stimme des Inneren Kritikers gewohnt.) Die Antwort, die kommt, ist auf jeden Fall die richtige.
- Anschließend kannst du Fragen stellen wie: „Warum geht es dir nicht gut?“, „Warum ist xyz so?“, „Was meinst du damit konkret?“, „Hast du Lösungsideen?“. Frage so, als würdest du im Café mit einer Freundin sitzen und bemüht sein, ihr Problem zu verstehen.
- Wenn du das Gefühl hast, für heute alles erfahren zu haben, bedanke dich bei diesem Teil und frage nach, ob er dir zum Abschluss noch etwas zu sagen hat.
Du kannst anschließend oder währenddessen mitschreiben. Manche können besser einen schriftlichen Dialog als einen inneren führen. Probiere es aus. Bei mir dauert dieses Selbstgespräch rund 15 Minuten und ich integriere es in meine Morgenroutine, damit ich die Erkenntnisse daraus direkt umsetzen kann.
Jetzt bist du dran
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie gut fühlst du dich aktuell mit dir selbst verbunden? Schreib es mir in den Kommentar. Dort kannst du auch deine Übungserfolge und Learnings teilen. Ich bin sehr gespannt.
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