In dieser Kategorie sammle ich kleine Alltagswunder, magische Momente und Unterstützungen. Sie machen Spaß, erleichtern das Leben und zeigen uns den Weg. Diesmal geht es um den Anruf einer alten Uni-Freundin.
Die Inhalte dieses Blogartikels
Aus den Augen verloren
Ich beneide ja Menschen, die es schaffen, ihre Freundschaften ihr Leben lang aufrechtzuerhalten. Mir ist das leider nur bedingt gelungen. So habe ich zum Beispiel zu meinen Schulfreundinnen keinen einzigen Kontakt mehr. Mit manchen Menschen hat man sich einfach auseinandergelebt, bei manchem weiß man gar nicht so genau, wie eigentlich die Verbindung abgebrochen ist und manche Menschen spielen einfach keine Rolle mehr im Leben.
Warum ich zu meiner Uni-Freundin den Kontakt verloren habe, kann ich nach 16 Jahren gar nicht mehr so genau sagen. Wir hatten damals eine intensive, magische, lebensfrohe Zeit miteinander. In Vergessenheit geraten ist sie jedenfalls nie. In Geschichten über mein Leben tauchte sie immer wieder auf.
Die Nachricht
Das ganze Jahr stand irgendwie schon unter dem Motto der Rückerinnerung an die Zeit von damals. Ich lese Bücher, die ich vor 20 Jahren gelesen habe. Sogar Bärbel Mohr habe ich rausgeholt und musste daran denken, wie einst meine Freundin und ich Wünsche ans Universum auf Zetteln geschrieben, verbrannt und in die Nacht gepustet haben.
Und dann neulich, ich saß in der Tanzschule und da ploppte plötzlich ein Nachricht von besagter Uni-Freundin auf. Was für eine Fügung. Scheinbar war die Zeit gekommen, dass sich unsere Wege wieder kreuzten.
Gemeinsamkeiten
Gerade eben haben wir telefoniert, zwei Stunden lang. Hätten wir nicht stopp gesagt, hätten es auch fünf werden können. Es war so, als wären wir nie getrennt gewesen. Und was ich besonders spooky finde, obwohl wir keinen Kontakt hatten, noch nicht einmal in der gleichen Stadt wohnen, haben wir uns Männer gesucht, die den gleichen Namen haben und obendrauf haben wir auch noch unseren Söhnen den gleichen Namen gegeben.
Fazit
Ich denke wirklich, dass wir innerlich, auf einer anderen Ebene immer miteinander verbunden waren. Und ich glaube auch, dass es einen Grund gibt, warum das Leben uns jetzt wieder zusammenführt.
Welche magischen Momente hast du schon erlebt? Schreib’s mir in den Kommentar.
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